April 2019 - Alex und Manu in Granada für unsere Kastrationskampagne

Im April 2019 waren unsere Alex und Manu in Granada, bei "Protectora de Aninales y Plantas de Granada", um die nächsten Schritte unserer Kastrationskampagne zu planen.

Nachdem sie angekommen sind, haben sie kurz "Protectora de Animales y Plantas de Granada" besucht. Es war der Tag der Gespräche. Quasi ein Bürotag - damit die weitere Vorgehensweise besprochen wird.  Sie haben direkt neue Kontakte geknüpft und bestehende gefestigt, um unser Kastrationsprojekt weiter auszubauen.  

 

In diesem Jahr haben wir durch die Hilfe von Corinna (Conny) Willhöft Verträge mit 4 Gemeinden abschließen können und wir kastrieren nun regelmäßig - auch durch eure Unterstützung! Dankeschön!

 

Bei dem Konzept "Fangen-Kastrieren-Freilassen" ist übrigens nicht angedacht, die Katzen in die Vermittlung zu nehmen. Das machen wir nur in ganz wenigen Ausnahmefällen.  Es ist sicherlich ein langer Weg, aber wir werden ihn gehen und vielen Straßenkatzen helfen. Wir tragen dazu bei, dass das Elend weniger wird...

 

Weit über 50 Katzen (in nur 8 Kolonien) konnten wir bislang in der Gemeinde Peligros zählen. Unsere fleißigen Helfer setzen nun alles daran, die Katzen so schnell wie möglich zu kastrieren. Die Tierärzte sind informiert und haben täglich Zeit für unsere Straßenkatzen eingeplant. Die meist scheuen Fellnasen werden neben der Kastration nämlich auch gleich gecheckt (Ohren, Augen, Zähne), bekommen wenn nötig eine Behandlung oder Fellpflege (Verfilzungen & Verschmutzung werden entfernt), werden am Ohr markiert und bleiben zur Nachsorge bis sie wieder freigelassen werden über Nacht bei den Helfern. Kitten werden wenn sie noch zu klein sind mit der Mama zusammen zum Shelter oder zu Pflegestellen gebracht. 

 

Am 2. Tag ging es zuerst ins Tierheim und dann trafen sie zwei Tierärzte in ihren Kliniken. In den meisten Fällen verzichten die Tierärzte komplett auf die zusätzlichen Behandlungskosten, was echt super ist.

 

Natürlich haben sie auch Futter für Conny's Shelter gekauft, der Sommer kommt und somit wieder viele ausgesetzte Tiere, für die Futter benötigt wird...

 

Danke an dieser Stelle auch an all die Spender, an Denise Lara und Corinna (Conny) Willhöft, dass ihr uns helft das Elend einzudämmen. Denn die Kastration ist die einzige nachhaltige Lösung, den Teufelskreis der unkontrollierten Fortpflanzung bei Straßenkatzen zu durchbrechen. Deshalb machen wir weiter!

 

Danke auch an  Prof. Dr. med. K.-A. Riel aus Groß-Gerau für die Spende des Ultraschallgerätes, welches hier im Tierheim dankbar angenommen wurde und bereits im Einsatz ist. Danke auch an die vielen Spender des Gels.

 

Ohne euch alle könnten wir den Tieren nicht helfen!!!