Alle verwildert lebenden Katzen stammen von unkastrierten Hauskatzen ab, deren Fortpflanzung nicht kontrolliert wurde. Vor allem in Spanien ist der Hauptgrund für ausgesetzte Tiere auf der Straße der ungewollte Wurf. Diese Tiere pflanzen sich dann fort und setzen so einen Kreislauf von weiteren Streunern in Gang.
Durch die Kastration soll das Elend der freilebenden herrenlosen Tiere langfristig gemindert und die bestehende Überpopulation eingedämmt werden.
Viele Straßenkatzen befinden sich in einer schlechten körperlichen Verfassung: Sie sind oft verwahrlost, krank und befallen von Flöhen und anderen Parasiten. Revierkämpfe mit einhergehenden Verletzungen, Übertragungen von Krankheiten und Futtermangel führen zu einem schlechten Allgemeinzustand. Nur eines von vier Kätzchen, die auf der Straße geboren werden, überlebt.
Unser Ziel ist es gemeinsam mit den Gemeinden und unseren Partnerorganisationen kontinuierlich Katzen zu kastrieren, medizinisch zu versorgen und dadurch die Population zu vermindern.
Wir entwickeln gemeinsam Ideen, um verstärkt Aufklärungsarbeit zu leisten. Darüber hinaus führt unser Team mit den Menschen vor Ort Gespräche und leistet Überzeugungsarbeit. Wir sorgen gemeinsam für die Betreuung der Kolonien inkl. Fütterung und Kennzeichnung.
Die umfassende Information der Bevölkerung und der Behörden sowie eine enge Zusammenarbeit mit der Tierärzteschaft, der Stadtverwaltung und den örtlichen Tierschutzvereinen ist genauso wichtig wie die Kastration selbst.
Nur so kann ein langfristiges Umdenken erzielt und die Bevölkerung für das Thema und die Lösung der Straßenkatzenproblematik sensibilisiert werden.
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