Tierschutz beginnt im Kopf – und oft schon im Klassenzimmer.
Genau hier setzt unser Projekt des Tierschutzunterrichts an. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für das Thema Tierschutz zu sensibilisieren und ihnen altersgerecht Wissen, Mitgefühl und Verantwortung im Umgang mit Tieren zu vermitteln. Unserer Tierschutzlehrerin, Lisa, ist es dabei wichtig zu erkären und nicht zu belehren. Ob Kindergarten, Vorschule, Grundschule, weiterführende Schule oder Berufsschule –unser Tierschutzunterricht ist vielseitig, praxisnah und immer aktuell.
Der Auftrag lautet: Bildung mit Herz und Verstand. Unser Tierschutzunterricht ist auf die verschiedenen Altersklassen abgestimmt und behandelt altersgerechte Themen. So stellen wir sicher, dass Kinder und Jugendliche entsprechend ihres Entwicklungsstandes einfühlsam und verständlich an das Thema Tierschutz herangeführt werden.
Unsere Lisa möchte vor allem eins: Empathie und Wissen über Tiere stärken – denn nur wer versteht, wie Tiere fühlen und leben, kann verantwortungsvoll mit ihnen umgehen. Dabei geht es nicht um erhobene Zeigefinger, sondern um einen offenen, altersgerechten Dialog.
In der Vorschule und in der Grundschule geht es vor allem um Tiere und ihre Bedürfnisse. Spielerisch wird hier erklärt, was Tiere brauchen, wie man Verantwortung übernimmt und wie man Tierleid vermeidet. In der Sekundarstufe werden die Themen komplexer. Gemeinsam wird reflektiert, wie unser Konsum mit dem Schicksal von Tieren zusammenhängt. Dabei geht es nicht um Schuld, sondern um Information – und die Möglichkeit, Dinge anders zu machen. In Berufsschulen und höheren Klassen können auch ethische, juristische oder globale Fragen behandelt werden: Was bedeutet Tierschutzrecht? Welche Verantwortung haben Menschen in tierbezogenen Berufen? Und wie hängen Klimakrise und Tierhaltung zusammen?